Obwohl wir sparsam packten: Es war natürlich immer noch zu viel ;-) Wir hatten jeder einen großen Trekkingrucksack und einen kleineren Rucksack als Handgepäck dabei. Zelt, Isomatten und Campingkocher wurden in einer Extratasche verstaut, da Outdoor-Ausrüstung bei der Ankunft evtl. genauer kontrolliert wird. Aus demselben Grund packten wir auch die Wanderschuhe im Rucksack ganz nach oben.
Die Extratasche mit dem Zelt hätten wir uns sparen können, da wir, anders als geplant, doch nur Tageswanderungen machten. Das Tragen war nicht schlimm, es gab vom Flughafen ein Shuttle zur Mietwagenstation, doch das Gepäck beansprucht unnötig Platz im Campervan, der so viel Stauraum nicht hat. Wenn man auf ein Zelt verzichtet und doch länger wandert, gibt es an den Strecken Hütten zum Übernachten, was auch eine schöne Möglichkeit ist, um Leute kennenzulernen. Ein kleiner Campingkocher macht schon Sinn, weil nicht alle Hütten mit einer Kochmöglichkeit ausgetattet sind. Die Schlafsäcke hätten wir auch zusätzlich zu dem Bettzeug im Campervan nicht missen wollen, der Frühling hatte wie bei uns noch ein paar richtig kalte Nächte.
Informiert Euch bei der Fluggesellschaft über das zulässige Gewicht für das Gepäck. Mit 20 kg + 7 kg Handgepäck pro Person hatten wir bei Emirates mehr frei, als wir brauchten. Ist das Gepäck schwerer, braucht man einen Übergepäckschein. Grundsätzlich darf bei Flügen über Dubai kein Gepäckstück mehr als 32 kg wiegen. Hartschalen- oder sperrige Koffer sind für den Urlaub mit dem Campervan nicht zu empfehlen. Aus Platzgründen sollte man sich für Rucksäcke und Taschen entscheiden, die sich – einmal leer – klein verstauen lassen.
Tiere, Pflanzen, Pflanzensamen und Lebensmittel dürfen nicht nach Neuseeland eingeführt werden. Outdoor-Ausrüstung sollte sauber sein.
Beim Reisen zu zweit kann man die Hälfte der Kleidung im Gepäck des Partners unterbringen und umgekehrt – so hat man immer noch etwas zum Anziehen, sollte eine Tasche verloren gehen. Die Gepäckstücke sollten für den Fall des Verlustes mit Name und Adresse versehen sein (innen und aussen Visitenkarte anbringen). Eine gute Idee finde ich, für die Reise alte Handtücher und evtl. auch Kleidung mitzunehmen, die man nachher einfach dortlässt: das schafft Platz im Rucksack für den Rückweg.
optimiert für den Urlaub mit dem Campervan, bei Bedarf bitte anpassen.
... und bei Bedarf:
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Vorher beim Fahrzeugverleiher erkundigen: Mit den meisten Wagen kann man günstig eine Campingausrüstung mieten und den Platz im Gepäck für schöne Andenken sparen :-)
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