Über mich

Ich bin Verena Segert, lebe im Ruhrgebiet und verdiene das Budget für meine Abenteuer als Icon Designer. Auch auf Reisen kann ich arbeiten, denn alles was ich brauche ist mein Laptop – und natürlich gute Ideen! Unterwegs sein, die Natur und neue Kulturen entdecken, das gibt mir Energie und inspiriert mich.

Zum ersten Mal bin ich nach Neuseeland gereist, weil ich wirklich weit weg wollte. Es war meine erste Fernreise. Australien und Neuseeland standen zur Wahl und es wurde das Land der langen weißen Wolke, weil ich es für den Anfang für überschaubarer hielt und es dort keine giftigen Tiere gibt. Zusammen mit meinem Mann war ich dort im Campervan unterwegs, auch das war für mich eine Premiere. Als ich nach 6 Wochen von Neuseeland Abschied nehmen musste, hatte ich das Gefühl, hier noch nicht fertig zu sein. Der typische Vogelgesang, der betörende Duft von Manuka, die umwerfende Freundlichkeit und Unkompliziertheit der Einwohner, des ganzen Lebensstils. Die überwältigenden Landschaften, das allgegenwärtige Meer mit seinen Bewohnern, Freedom Camping, das köstliche Essen, das satte Grün, das klare Blau, die Ungezähmtheit der West Coast, die sanftere East Coast, das subtropische Northland, barfuß wandern gehen, die Pongas und die riesigen Farne – all das hatte mich tief beeindruckt.

Es folgten weitere Reisen nach Indien und Kanada, dann bekam ich meinen wundervollen Sohn Raul, der ein wahres Reisekind ist. Mein Mann und ich trennten uns. Nach weiteren 2 Jahren fand ich, nun sei es an der Zeit, meinem Sohn Neuseeland zu zeigen. Da war er 5 und der richtige Zeitpunkt noch vor der Einschulung, denn in unseren Sommerferien ist bei den Kiwis Winter. Ich fragte mich, was ich mache, wenn oben im Norden ein Reifen platzt und ich kein Netz habe, wie bei der ersten Reise. So traten wir zusammen mit einem guten Freund den weiten Weg an, um in mein Herzland zu gelangen. Meinem Sohn sagte ich, er brauche unterwegs nicht zu fragen „wie lange noch“, wir würden nun 2 Tage im Flugzeug wohnen. Das fand er super und es klappte hervorragend.

Wir wiederholten in etwa meine erste Rundreise, denn genau diese Orte wollte ich Raul zeigen, entdeckten aber auch wunderschöne neue Orte – wie soll es in Neuseeland anders sein. Im Campervan schliefen wir diesmal zu dritt im Doppelbett. Das ging gut, das Kind war noch klein – und doch kamen der „langjährige Freund“ und ich als Paar zurück und sind es bis heute. Die letzte Station dieser Reise war nach Abgabe des Campervans ein Bed & Breakfast in Karekare. Die Betreiber Ann und Keith standen kurz vor ihrer Pension und wollten bald nach Bali reisen, ob wir dann auf ihr Haus aufpassen könnten?

Wir blieben in Kontakt und so kam es zur dritten Reise nach Neuseeland …